Dreiundzwanzig Spielerinnen und Spieler standen bei der ersten Probe im November 2011 in der Kulturmulde des Werkgymnasiums. Für eine Schultheater-Gruppe eine beachtliche Anzahl an Spielfreudigen - und für mich als Spielleiter gleich der erste Grund in Angstschweiß auszubrechen. Wie besetzt man dreiundzwanzig Spielerinnen und Spieler ausgewogen, welches Stück eignet sich überhaupt und wie findet man ein Thema, das Spaß macht, aber gleichzeitig einen gewissen Anspruch mit sich bringt? Ein Glück war mir die Textvorlage zu Schroffenstein.Paranoia bekannt.
Bis auf die sechs größeren Rollen, die die Speerspitzen der Häuser bilden, konnte der Text frei verteilt und erweitert werden. So werden alle Textpassagen, die auf der Bühne gesprochen werden gleich wichtig und alle Spielmomente gleich gewichtig - die Gruppe selbst wird zum Protagonisten.
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